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Tag der offen Tür

15 September 2013

 Plötzlich brennt es lichterloh

Übungen, Beförderungen, Verpflichtungen: Beim Tag der offenen Tür hat die Freiwillige Feuerwehr Bettenfeld gezeigt, wie viel Potenzial in ihr steckt. Neben einer Schauübung der Manderscheider Kollegen, die eine Person mit Schere und Spreizer aus einem Auto retteten, zeigten die Männer, wie sie Brände löschen. 

                                                     

Bettenfeld. Björn Weiler hatte den ganzen Tag über "alle Hände voll zu tun". Die Bettenfelder brachten ihm ihre Feuerlöscher zur Überprüfung, und er verkaufte ihnen neue Geräte."Der Feuerlöscher gehörte in jedes Haus. Die Bauvorschriften schreiben Vorsorge bei brennbarem Material vor", machte er auf die Verpflichtung für jeden Haushalt aufmerksam.Er wies auch auf die notwendige Überprüfung alle zwei Jahre hin. Dann ging es um die Bedienung. Björn Weiler erklärte: "Merke dir wie bei einer Ampel die Farben Gelb und Rot. Entferne die gelbe Abzugslasche am Griff des Löschers und drücke den roten Griff nach unten. Dann ist der Druck im Löschmittelbehälter aufgebaut, und du kannst die Spritzpistole öffnen, um den Brandherd zu bekämpfen."

 Information über Rauchmelder

Um die Wirksamkeit des Feuerlöschers zu zeigen, machte Weiler dann ein richtig großes Feuer. Er erhitzte Fett und goss 0,2 Liter Wasser hinzu. Damit wollte er einen möglichen Fettbrand in einer Fritteuse demonstrieren. Fünf Meter hoch wurde die Stichflamme. Und sie war mit dem Feuerlöscher innerhalb von Sekunden erstickt. Wehrführer Stefan Fögen legt immer großen Wert auf die Information der Bevölkerung. Im vergangenen Jahr haben die Mitglieder seiner freiwilligen Feuerwehr jeden Haushalt über Rauchmelder informiert. Der Sinn solcher Informationstage sei auch die Werbung neuer Mitglieder, sagt er. 26 Aktive, darunter vier Frauen und fünf in der Jugendfeuerwehr, machen zurzeit die Bettenfelder Wehr aus."Es fehlen aber immer mehr Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner, die vor Ort einsatzbereit sind, wenn die Sirenen plötzlich aufheulen."

Quelle Trieische Volksfreund 

 

 

 

 

 

 

 

Feuerwehr Notrufnummer ist die 112